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11.03.2015

Landesregierung will Mittel für Vertretungslehrkräfte deutlich aufstocken

Kultusminister Andreas Stoch: „Die Landesregierung wird dem Landtag vorschlagen, in diesem Jahr 10 Millionen Euro und im nächsten Jahr 5 Millionen Euro zusätzlich für Vertretungslehrkräfte einzuplanen.“
 
Bildungshäuser können auch im kommenden Schuljahr ihre Arbeit fortsetzen

Die Landesregierung will die Mittel für Vertretungslehrerinnen und -lehrer in diesem und im nächsten Jahr im Rahmen des Nachtragshaushalts deutlich erhöhen. „Die Landesregierung wird dem Landtag vorschlagen, in diesem Jahr 10 Millionen Euro und im nächsten Jahr 5 Millionen Euro zusätzlich für Vertretungslehrkräfte einzuplanen“, sagte Kultusminister Andreas Stoch.

Bislang stehen für die beiden Jahre je rund 63,4 Millionen Euro für Vertretungslehrkräfte zur Verfügung. Mit diesen Mitteln werden Vertretungen für längerfristige Krankheiten und Elternzeiten sowie für den Mutterschutz finanziert. Die Landesregierung hat bereits in den vergangenen Jahren die fest installierte Vertretungsreserve deutlich ausgebaut und für zusätzliche Geldmittel gesorgt.

Die Kommission für Haushalt und Verwaltungsstruktur (KHV) hat sich ferner dafür ausgesprochen, dass die bestehenden Bildungshäuser im Schuljahr 2015/2016 ihre Arbeit bis zur anstehenden Evaluation fortsetzen können. 32 der insgesamt 194 Bildungshäuser werden durch das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm (ZNL) wissenschaftlich bis zum Sommer 2015 begleitet.

Sobald die Evaluationsergebnisse über die Arbeit der Bildungshäuser vorliegen, soll entschieden werden, wie die Zusammenarbeit von Kindergärten und Grundschulen zukünftig ausgestaltet wird.

 

 

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